Die 5 besten Heizkörperthermostate im Test 2022 | Die Besten bei BILD

2022-10-09 23:00:24 By : Ms. Min Miao

Smarte Thermostate – Technik, die richtig einheizt und bis zu 37 % Energieersparnis im Jahr verspricht! Wir haben die besten Heizkörperthermostate getestet. Unser Favorit für intelligentes Raumklima ist das Homematic IP Set Heizen . Ebenfalls überzeugend: das Bosch Smart Home Starter Set  und das Netatmo Heizkörper-Thermostat Starter Set . Die drei Modelle sparen laut Herstellerangaben allerhand Energie und Geld.

Smart Home Thermostate verbinden innovative Technologie und einfache Bedienung. Mit einem Ziel: Mehr Wohnkomfort und energieeffizientes Heizen in Haus und Wohnung. Die Heiz-Genies werden via App bedient und ermöglichen die automatisierte Temperatursteuerung von unterwegs. Kostspielige Alltagsfehler, wie nicht abgedrehte Heizkörper, werden damit schnell mit dem Smartphone korrigiert. Fenster offengelassen und der Heizkörper powert auf Höchststufe? Smart Home Thermostate schalten die Heizung selbstständig ab. Weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Heizungsthermostaten: das Erstellen von Heizprofilen, die den kompletten Wärmehaushalt der Wohnung nach individuellen Bedürfnissen regeln. So bekommt jedes Familienmitglied seine Wunschtemperatur – egal ob Mama beim Baden oder die Kids beim Spielen im Kinderzimmer.

Das Homematic IP Set heizt nach individuellen Wünschen und soll dabei kräftig Geld sparen.

Das Homematic IP Set Heizen hält für kleines Geld umfangreiche Funktionen zum energieeffizienten Heizen parat. Dazu gehören unter anderem individuell einstellbare Zeitprofile, Eco- und Urlaubsmodus. Damit wird der Wohnraum nur dann geheizt, wenn es wirklich notwendig ist. Mit Features wie optimaler Start- und Stopp-Zeit lassen sich maximale Energieersparnis und ideales Raumklima kombinieren. Die Installation der zwei Smart Home Thermostate ist simpel. Die Montage erfolgt ohne Werkzeuge und Eingriffe in die Heizungsanlage.

Die Thermostate werden einfach an den Heizkörper angeschraubt und aktiviert. Über den mitgelieferten Access Point, der mit dem Internetrouter verbunden wird, erfolgt das Anlernen der Thermostate im Homematic-System. Die Homematic-App, die auf dem Smartphone vorinstalliert werden muss, erkennt die Smart Home Thermostate und bietet vielseitige Steuerungsmöglichkeiten. Möglich ist das einfache Einstellen der Temperatur sowie detaillierte Raumklimakonfigurationen. Highlight: im Gegensatz zu anderen Anbietern pocht Homematic auf Datensicherheit und fragt keine persönlichen User-Daten ab. Kompatibilität wird bei Homematic großgeschrieben. Wer bereits Smart Home-Produkte besitzt, kann das Homematic IP Set Heizen  in sein Homematic-Netzwerk integrieren und mehrere Geräte in der App aufeinander abstimmen. Die Energieersparnis laut Hersteller liegt bei bis zu 30 % jährlich. Damit ist das Smart Home Thermostat zwar nicht der Jahres-Energiespar-Champion, bezwingt die Konkurrenz aber dank niedriger Anschaffungskosten.

Mit der Nachhaltig-Lüften-Funktion drosselt das Bosch Thermostat automatisch die Heizung, wenn Fenster oder Türen geöffnet werden.

Das Bosch Smart Home – Starter Set Heizung  kommt mit zwei smarten Thermostaten und dem Smart Home Controller. Er dient als Schnittstelle zwischen den Thermostaten und der Bosch Smart Home App. Die Applikation ermöglicht über WLAN eine unkomplizierte Einstellung des Raumklimas. Heißt konkret: Mit nur einem Fingertipp lässt sich die Wohlfühltemperatur auf dem Smartphone einrichten. Wie die Konkurrenzmodelle von Homematic und Netatmo verfügt auch das Bosch Smart Thermostat über Funktionen wie Sprachsteuerung und individuelle Zeitprogramme, die das Heizen komfortabler, intelligenter und günstiger machen. Highlight und Alleinstellungsmerkmal ist das Design. Bosch hat mit dem Smart Home – Starter Set Heizung ein echtes Augenschmankerl auf den Markt gebracht. Der Look ist futuristisch und besticht mit klaren Formen. Besonders praktisch zeigt sich die Aufmachung in der Dunkelheit. Am Thermostat befindet sich ein LED-Ring, der farbig (Rot/Blau) anzeigt, in welchem Heiz-Status sich das Gerät befindet. Die weiteren Top-Features sind app-gesteuerte Kindersicherung. Frost- und Verkalkungsschutz.

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Das Netatmo Heizkörper-Thermostat Starter Set kombiniert Energiesparen und stylischen Look in einem Produkt.

Das Netatmo Heizkörper-Thermostat Starter Set  setzt hohe Ziele. Bis zu 37 % Energieersparnis verspricht Netatmo mit dem Einsteigerpaket, das vor allem dank schickem Design ins Auge fällt. Kreativer Kopf hinter dem Look des Thermostat-Schönlings ist Designer Philippe Starck. Er hat den Thermostaten durchscheinende Plexiglaszylinder verpasst, die sich modern ins Wohnambiente einfügen.

Zum Lieferumfang des Starter Sets gehören zwei Thermostate und das Netatmo Verbindungsmodul. In Verbindung mit der Netatmo Smart App sind alle Heizspar-Modi steuerbar. Das Funktionsrepertoire umfasst unter anderem einen Eco-Modus, der die Heizkörper herunter regelt, wenn niemand zuhause ist. Ebenfalls dabei: Der Nachtmodus, der im Schlaf automatisch die Heizkörper in den Wohnräumen drosselt, während das Schlafzimmer wohlig warm bleibt. Maximale Flexibilität bieten individuell gestaltbare Raumklimapläne und ein Boost-Modus. Letzterer sorgt dafür, dass der Heizkörper im Schnelldurchgang den Raum beheizt. Davon profitieren alle User, die das Thermostat manuell betreiben und einmal das Vorheizen vergessen haben.

Das Tado° Starter Kit V3 wird mit App, Amazon Alexa, Apple HomeKit und Google Assistant gesteuert.

Das Tado° Starter Kit V3 umfasst zwei Heizkörperthermostate und einen Funk-Temperatursensor, die selbstverständlich über eine App steuerbar sind. Damit ist der Zugriff auf die Thermostate weltweit möglich. Für Vergessliche bringt das Tado° Starter Kit V3 eine Reihe hilfreicher Funktionen mit. Per App wird der Nutzer zum Beispiel dazu aufgefordert, die Heizung auszuschalten, wenn er das Haus verlässt.

Ähnlich komfortabel lässt sich das Raumklima vor dem Nachhausekommen konfigurieren. Tado° erinnert dank Geofencing-Technologie daran, die Heizung einzuschalten. Zuhause kann die Temperatur mit dem Tado° Starter Kit V3  nach persönlichen Vorlieben und Wetterbedingungen gesteuert werden. Mit der Wetter-Vorhersage-Steuerung bezieht das Tado-System sogar äußere Faktoren intelligent in die Raumklimakonfiguration ein. So wird das Einstellen des perfekten Raumklimas noch einfacher. Wie bei allen anderen Smart Home Thermostaten liegt der Fokus auch beim Tado° Starter Kit V3 auf dem Energiesparen. Das ist Tado° sogar so wichtig, dass das Starter Kit V3 mit einer Garantie kommt. Wer mit den Smart Home Thermostaten nicht genug Geld spart, erhält den Kaufpreis zurück. Die Energieersparnis laut Hersteller: bis zu 31 %.

Mit den Smart Home ViCare Thermostaten kann der Energieverbrauch intelligent überwacht und via App ausgewertet werden.

Das Viessmann Erweiterungs-Paket Radiator S umfasst zwei Smart Home ViCare Thermostate, die direkt mit der Viessmann ViCare App verbunden werden können. Darüber lässt sich eine Vielzahl von Energiesparprogrammen einstellen. Hierzu zählen unter anderem Zeitprogramme für Warmwasser und Heizung. Technische Top-Eigenschaft: die ViCare Thermostate ermitteln nach Anschluss an den Wärmeerzeuger sogar den Brennstoffverbrauch und die Ausbeute von Solaranlagen. Alle Daten werden in Echtzeit in der App dargestellt. So hat man immer einen detaillierten Überblick zum Energieverbrauch und kann mögliches Optimierungspotential jederzeit ausschöpfen.

Beim Betreten der Wohnung schaltet sich das Licht von selbst an, der Kühlschrank sendet eine Mitteilung, sobald keine Milch mehr vorrätig ist und die Heizung hat bereits für wohlige Wärme gesorgt. Auch Smart Home Thermostate an Wand oder Heizung sind inzwischen fester Bestandteil der Welt des smarten Wohnens. Wir nehmen die smarte Steuerung der Heizung genauer unter die Lupe:

Da Gas- und Ölkosten kontinuierlich ansteigen, fühlt es sich ein bisschen wie Glücksspiel an, wenn die Nebenkostenabrechnung ins Haus flattert. Und Ölradiatoren kosten dafür Strom. Dennoch soll das Zuhause während der kalten Jahreszeit kuschelig warm sein. Smart Home Thermostate versprechen daher nicht nur mehr Komfort und Sicherheit, sondern gleichzeitig eine Ersparnis an Heiz- und Energiekosten. Laut Stiftung Warentest liegt diese bei rund acht Prozent – bei jährlichen Heizkosten von 1000 Euro also immerhin 80 Euro. Doch wie funktioniert das eigentlich? Die meisten Modelle arbeiten mit einem intelligenten Zeitplan sowie standortunabhängigem Vorheizen. Dadurch wird die Temperatur automatisch heruntergeregelt, wenn keiner zuhause ist, beziehungsweise vor dem Aufstehen oder vor Feierabend wieder auf Wohlfühltemperatur hochgefahren. Auch weitere Raumklimafaktoren, wie geöffnete Türen und Fenster, werden von den cleveren Thermostaten berücksichtigt. Wie viel ein Smart Home Thermostat tatsächlich einsparen kann, hängt jedoch stark vom bisherigen Heizverhalten sowie der vorhandenen Dämmung ab.

Welches Smart Home Thermostat ins eigene Zuhause passt, hängt davon ab, wie der Brenner oder die Therme mit den Heizkörpern verbunden ist. Smart Home Heizkörperthermostate, die einfach gegen das klassische Thermostat am Heizkörper ausgetauscht werden, messen die Raumtemperatur über Temperatursensoren. Sie sind in der Regel mit allen Gas-, Öl- und Scheitholzkesseln sowie Wärmepumpen kompatibel. In Häusern mit Sammelheizung, auch Zentralheizung genannt, sind sie die beste Wahl. Smarte Raumthermostate dagegen sind direkt mit dem Brenner verbunden und eignen sich somit ideal, wenn eine individuelle Therme, sehr viele Heizkörper oder eine Fußbodenheizung vorhanden ist. Auch diese Variante misst die Raumtemperatur mittels Sensoren und gleicht diese mit dem voreingestellten Sollwert ab. Wird der Sollwert unter- oder überschritten, schaltet sich die Heizungsanlage ein beziehungsweise aus.

Smart Home Heizkörper- und Raumthermostate können auch mittels einer „Bridge”, wie beispielsweise einem Hub oder Gateway, miteinander kombiniert werden.

Apropos Bridge: Neben der manuellen Steuerung per Touchpanel am Gerät ist die Bridge essenzieller Bestandteil des smarten Systems, da sie als Bindeglied zwischen dem Thermostat und der zugehörigen Smartphone-App fungiert. Ob in Form eines Smart Home Hubs, eines Gateways oder Access Points – Hersteller setzen auf die via WLAN kommunizierende Bridge, da der Nutzer das smarte Thermostat so von überall bedienen kann und die Batterien des Thermostats nur selten wechseln muss. Bei einem Thermostat-System verbinden sich mehrere smarte Thermostate über eine Bridge und können so miteinander kommunizieren. Etwas günstiger sind Bluetooth-Modelle. Ein großer Nachteil ist jedoch ihre geringe Reichweite – der Nutzer muss sich in direkter Nähe befinden, um sie zu steuern.

Einfach auf dem Sofa eingemummelt bleiben und die Heizung per Sprachbefehl anfeuern? Bei Geräten, die entweder mit Amazons Alexa, Google Home oder dem Apple HomeKit kompatibel sind, ist das möglich. Hersteller, wie Bosch, devolo, tado oder tink, bieten Geräte, die der Nutzer mit Sprachassistenten vernetzen kann.

Via Sprachbefehl ist zwar so einiges möglich, doch die Smartphone-Apps der einzelnen Hersteller versprechen noch mehr. Während Nutzer günstiger Einsteigermodelle häufig nur Zugriff auf Basisfunktionen haben, bieten Premium-Modelle selbstlernende Algorithmen und heizen so völlig selbstständig nach den vorgegebenen Vorlieben.

Welche Features bieten sie außerdem?

Tipp: Die meisten Apps funktionieren auch auf Tablet und PC, wenn gerade kein Smartphone zur Hand ist.

Ein mechanisches Heizungs- oder Raumthermostat hat jeder schon einmal gesehen. Das kleine Kästchen arbeitet im Gegensatz zum smarten Thermostat nicht mit Temperatursensoren, sondern mit einem „Stift”, der heruntergedrückt wird, sobald die Zimmertemperatur zu hoch ist. Dadurch schließt er das Heizkörperventil, damit kein warmes Wasser nachlaufen kann. Statt per Touch-Panel oder App stellt der Nutzer die Temperatur manuell am drehbaren Thermostatkopf ein.

Das manuelle Thermostat benötigt zwar weder Batterien, eine Bridge oder einen WLAN-Router, bietet dafür aber nicht die vielfältigen Funktionen des smarten Thermostats und hat auch kein Energiesparpotenzial. Auch sicherheitstechnisch liegt die smarte Variante klar im Vorteil: Sie wechselt bei längerer Abwesenheit beispielsweise in den Frostschutzmodus oder deaktiviert die Heizung im Brandfall.

Ob sich die Anschaffung eines smarten Thermostats zum Einsparen von Heizkosten lohnt, hängt vom Einzelfall ab. Vom smarten Heizsystem profitieren vor allem Nutzer, die häufig außer Haus sind und beim Heimkommen großen Wert auf eine geheizte Behausung legen. Zu diesem Zweck bieten die meisten Geräte enorm hohen Komfort – ob praktische Sprachsteuerung, einfache Montage oder individuelle Heizpläne für jeden Raum sowie praktische Report-Tools.

Man unterscheidet drei Arten von Heizkörperthermostaten: manuell einstellbare, elektrische und digital programmierbare Thermostate. Bei der Steuerung von Heizkörpern kommen manuell einstellbare Thermostate am häufigsten vor. Die vergleichsweise teureren elektrischen Thermostate messen die Raumtemperatur und steuern oft mehrere Ventile mit einem elektrischen Signal. Mit der digitalen Variante kann man heutzutage per Smartphone kommunizieren und optimal das Heizverhalten in einem Haushalt regulieren.

Ein klassisches Heizkörperthermostat enthält einen Fühler mit einem Dehnstoff-Element, das sich bei steigender Zimmertemperatur ausweitet. Auf diese Weise steuert es den Ventilstift, denn sobald die gewünschte Temperatur im Raum erreicht ist, schließt sich das Ventil. Das bedeutet, das kein erhitztes Heizwasser mehr nachfließen kann.

Einfache, manuell einstellbare Heizkörperthermostate sind bereits ab 8 Euro erhältlich, können aber – abhängig vom Modell – auch über 20 Euro kosten. Für elektrische Thermostate beginnen die Preise bei rund 10 Euro, während ein digital vernetztes Heizkörperthermostat mit 35 bis 80 Euro zu Buche schlagen kann. Bei allen drei Varianten bestimmt letztlich das Modell den Preis.

Jeder Nutzer hat individuelle Vorlieben und Lebensumstände. Wer das Heizverhalten immer an den persönlichen Tagesablauf anpassen möchte, sollte sich für ein programmierbares Thermostat entscheiden. Haushalte, die zu unregelmäßigen Zeiten heizen oder mit elektronischen Bauteilen auf Kriegsfuß stehen, sind mit einem manuell einstellbaren Heizkörperthermostat besser bedient.

Elektronische bzw. smarte Heizkörperthermostate bieten erstens ein hohes Maß an Komfort und können zweitens beim Energiesparen helfen. Der Vorteil ist, dass man genau programmieren kann, wann jeder einzelne Heizkörper in der Wohnung heizt. Auf diese Weise ist es für einen durchschnittlichen Haushalt möglich, pro Jahr etwa 10 Prozent Heizenergie zu sparen.

Neue Heizungsthermostate funktionieren viel exakter, denn alte nutzen sich im Laufe ihrer Betriebszeit ab. Das bedeutet, dass sie zunehmend ungenau arbeiten. Wenn man ungefähr alle 15 Jahre die Heizkörperthermostate austauscht, trägt man dazu bei, die Heizkosten deutlich zu senken. Das spart Energie und erhöht den Wohnkomfort.

Auch Thermostatventile sind einem Alterungsprozess ausgesetzt. Nach ungefähr 15 Jahren verrichten sie ihren Dienst oft nicht mehr zuverlässig, so dass die Heizung entweder kalt bleibt oder übermäßig heiß wird. Spätestens in dem Moment sollte man die Ventile erneuern, weil sie erhöhte CO2-Emissionen und unnötige Kosten verursachen.

Heizungsventile können im Laufe ihrer Nutzung kaputt gehen. Ein Indiz dafür ist, dass die Temperatureinstellung am Thermostat-Kopf unmöglich geworden ist. Bei einem defekten Heizungsventil kann ein Heizkörper die gewünschte Temperatur nicht mehr erreichen: Entweder heizt er gar nicht oder er bleibt im ausgeschalteten Zustand warm.

Für Heizkörperthermostate gilt eine Faustregel: Nach etwa 15 Jahren sollte man sie wechseln. Häufig muss dabei nur der abnehmbare Thermostat-Kopf ersetzt werden, während der fest installierte Unterteil bleiben kann. Spätestens wenn sich die Regler nur noch schwer bewegen lassen, ist die Zeit reif für einen Austausch.

Laut der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist es gesetzlich vorgeschrieben, über 30 Jahre alte Konstanttemperaturkessel auszutauschen. Spätestens dann ist aus technischen Gründen auch eine Anschaffung neuer Heizkörper ratsam. Moderne Modelle sind wesentlich leichter regulierbar und bei niedrigeren Betriebstemperaturen leistungsfähiger. Deswegen lassen sich mit neueren Heizkörpern auch Heizkosten sparen.

Heizkörperthermostate gibt es in verschiedenen Gewinde-Größen, die meist in der Form „M30 x 1,5“ oder ähnlich angegeben werden. Die Abkürzung „M30“ steht dabei für einen Gewindedurchmesser von 30 mm, während 1,5 einem Gewinde-Abstand von 1,5 mm entspricht. Falls die Größe nicht zum Heizkörperventil passt, kann man einen Adapter verwenden.

Beim Kauf eines neuen Heizkörperthermostats sollte man Vorsicht walten lassen, da Thermostate nicht genormt sind. Am besten notiert man sich die genaue Bezeichnung des alten Thermostats und nimmt diese mit in einen Fachhandel. Dort kann man dann eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

Sogar Mieter dürfen Heizungsthermostate selbst austauschen, da sie von außen auf das Ventil geschraubt sind. Es kann also kein Heizwasser austreten. Der Wechsel dauert ungefähr fünf Minuten und erfordert neben handwerklichem Geschick eine Rohrzange. Die alten Thermostate sollte man aufbewahren, weil sie Eigentum des Vermieters sind.

Zuerst legt man einen alten Lappen um das Gewinde zwischen dem Thermostat-Kopf und dem Ventil, denn so schützt man das Gewinde vor Kratzern. Anschließend löst man das Ventil mit einer Rohrzange, indem man es langsam gegen den Uhrzeigersinn dreht. Sobald es locker ist, kann man das Ventil herausnehmen. Vor dem Austausch ist es wichtig, Verschmutzungen aus der Dichtung zu entfernen.

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